Freitag, 27. Juni 2008

Ostafrikas gemeinsames Visa noch in der Warteschleife

Picture: Copyright EDSA African Safari and Tours, Uganda

Seit über 3 Jahren, als das Kenya Tourism Board die Initative ergriff, arbeiten nun die 5 ostafrikanischen Staaten Kenia, Tansania, Uganda, Ruanda und Burundi daran ein einheitliches Visum für alle Länder zu erreichen. Der einreisende Tourist könnte dann ohne die jetzt notwendigen Stopps an den Grenzen und den Erwerb von jeweils neuen Visa zur Einreise mit diesem einen Visum alle diese Länder bereisen. Ende 2006 sollte der Traum schon Wirklichkeit sein.

Die staatlichen Tourismusorganisationen von Kenia, Tansania, Uganda und Ruanda vermarkten die Region schon als geschlossenes Reiseziel. Auf Messen liegen ihre Stände nebeneinander und es wird auf “Ostafrika” als Reiseziel orientiert. Nur die Politik hält nicht Schritt. Es geht wie immer um das leidige Thema Geld. Einnahmen sind zu verteilen. Fortschritte sind nicht abzusehen.

Von einem gemeinsamen Visum erhofft man sich eine weitere Steigerung der Attraktivität der Region. Kenia, Tanzania, Uganda und Ruanda könnten zu den Big Playern im Welttourismus zählen.


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